Identitätsorientierte Psychotrauma-Theorie
wurde von Prof. Dr. Franz Ruppert, Hochschulprofessor und Psychotherapeut an der Stiftungshochschule München entwickelt und ist auch als Mehrgenerationale Psychotraumatologie oder Trauma-Aufstellung bekannt.
Die Methode orientiert sich an der Bindungs- und Trauma-Forschung und an Erkenntnissen aus der Forschung rund um Schwangerschaft und Geburt.
Die Arbeit wird von einem internationalen Netzwerk unterstützt.
Ich arbeite in EINZEL- und GRUPPENARBEIT und biete mit meiner Kollegin Birgit Kretzschmar eine einjährige WEITERBILDUNG an.
Sie finden mich auf den Empfehlungslisten von Prof. Dr. Franz Ruppert und Vivian Broughton.
TRAUMA
Der Sprachgebrauch läßt vermuten, dass es sich um ein – vielleicht sogar singuläres – Ereignis handelt, etwa ein Unfall, Überfall, eine Katastrophe ( Schocktrauma). Der Begriff bezieht sich aber auch auf das innere Erleben, den inneren Zustand nach dem überwältigenden Ereignis, auf die Reaktionen, die Körper und Psyche als Antwort auf das nicht Aushaltbare zeigen (Entwicklungstrauma).
Trauma ist keine Krankheit / Erkrankung. Traumatisierung ist eine völlig normale menschliche Reaktion auf abnormale Erfahrungen.
Jeder Mensch wird traumatisiert, wenn eine Situation über die Norm belastend, überfordernd ist und/oder die überwältigende Erfahrung anhaltend ist, ohne Chance, sich daraus zu befreien.
Bewältigungsmuster sind immer alters- und erfahrungsabhängig, ganz individuell.
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DIE POLYVAGALTHEORIE nach Stephen Porges ….Text folgt