„Und es kam der Tag, da das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde als das Risiko, zu blühen.“ Hier: Anais Nin
Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, in dem das Verstecken für mich das Sinnvollste und Sicherste war. Was dies mit mir gemacht hat, habe ich erst viel später verstanden, begriffen. Mein Kiefer, Gewebe, Muskeln und Knochen weisen Spuren von Selbstunterdrückung auf. Lange Zeit sprach auch mein Blutdruck davon.
Die Bücher und Texte von Franz Ruppert haben mich direkt angesprochen. Als könnte ich darüber wie in einen Spiegel schauen und etwas von mir ahnen, sehen, spüren, in Verbindung bringen was ich lange vergessen hatte. Es war hoffnungsvoll, aufregend, weil es mich freudig und leidvoll tief im Inneren berührte. Ich hatte einen Türöffner nach innen, zu mir selbst entdeckt….
Wenn ich früher von Traumatherapeut*innen hörte oder las, dachte ich, oh, zuviel Schweres. Heute denke ich, es ist existentiell und lebensfördernd, sich mit der eigenen Traumabiographie auseinander zu setzen.
Ich lebe in einem kleinen rheinhessischen Ort in der Nähe von Mainz.
Gerne bin ich in meinem Garten🦋, versuche mit der Natur zu leben, Raum zu lassen für Wachstum, Entwicklung, zu säen, zu ernten, es immer leichter und verbundener zu gestalten.
Mir ist es wichtig, meinen eigenen Weg zu gehen.
Bin gerne mit dem Fahrrad unterwegs, laufe gerne – auch allein – durch den Wald, liebe das Schwimmen, gerne im See, die Wolken und das Meer. Die Begegnungen mit meinen Kindern und Enkelkindern erfreuen mich, ganz eigene Wesen, feinsinnig, neugierig, lebendig.
Es gibt vieles was mich interessiert, was ich vertiefen möchte, erforschen, leben…….
Beziehungen sind wichtig für mich: nahe, ferne, feste, lose. Ich muss mich beziehen, sonst macht Leben für mich nicht wirklich Sinn. Aber ich kann gut auch alleine sein, liebe es….mich zurückziehen, z.B. um Kraft zu tanken, etwas in mir wachsen zu lassen, neue Bewegungen in mir zuzulassen, ganz dem eigenen Rhythmus zu folgen.
Ich will mich gerne mit meiner besonderen Art in die Welt einbringen.
Ich bin optimistisch. Will Heilsames bewirken, durch mein Da-sein, meine Beziehungen, meine Arbeit. Ich liebe meine Arbeit. Es ist genau der richtige Platz für mich, wo ich nun gerade bin. Es entspricht meiner Einfühlsamkeit und meinem klaren Geist. Mit meinen Projekten will ich herzliches, friedvolles Verbundensein unterstützen und fördern. Meine Achtung gilt den heilenden Kräften in der Natur und in uns allen.BEARBEITE
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