WEITERBILDUNG

IDENTITÄTSORIENTIERTE  PSYCHO – TRAUMA THERAPIE / IoPT
nach Prof. Dr. Franz Ruppert, München

THEORIE und PRAXIS

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…“

Die Identitätsorientierte Psycho-Trauma Therapie/ IoPT  basiert auf der fundierten Trauma Theorie mit dem Spaltungsmodell von Prof. Franz Ruppert und auf Erkenntnissen der Bindungsforschung und der Prä- und Perinatalen Therapie.

Die Anliegen-Methode wurde aus diesem traumatheoretischen Ansatz heraus entwickelt. Sie ermöglicht mit den Selbstbegegnungen die Erforschung der eigenen Psyche und Einsichten in meist frühe, pränatale Traumaerfahrungen.  Spaltungen als Folge von Traumatisierungen können erkannt und  in sehr körperlichen Prozessen erkundet werden. Mit dem identitätsorientierten Ansatz werden sehr individuelle und Autonomie fördernde Integrationsprozesse angeregt. 

LEITUNG:  

CHRISTINA SCHÖN,  Begleiterin für Trauma-Integration, Körperpsychotherapeutin,  Cranio-Sacrale Therapie, Heilpraktikerin

BIRGIT KRETZSCHMAR, Trauma-Therapeutin, Heilpraktikerin Psychotherapie, Tanz- und Lehrtherapeutin BTD                     

Die Weiterbildung ist von Prof. Franz Ruppert lizensiert. Wir orientieren uns an seinen aktuellen Ausbildungsunterlagen.

ORT: noch offen

 

 

Teilgeber*innenzahl: mindestens 7,  max 12 Teilnehmer*innen. 

Die Weiterbildung ist offen für alle Interessierte, 

  • für Menschen, die sich selbst weiterentwickeln, ihre eigene Identität finden und fördern wollen.
  • für Menschen, die aus der eigenen Trauma-Biographie und begrenzenden Diagnosen / Zuschreibenden aussteigen wollen.
  • für Menschen, die andere Menschen begleiten und selbst als Prozessbegleiter*innen arbeiten wollen

VORAUSSETZUNGEN  für die Teilnahme an der Weiterbildung: Kenntnis der IoPT Methode durch Teilnahme an einer unserer Gruppen oder  Einzelarbeit mit einer von uns oder auch mit anderen IoPT – Kolleg*innen (dann Vorgespräch nötig)

KOSTEN: ………. auch Ratenzahlung möglich:

Vor Ort gibt es Kaltgetränke, Tee, Kaffee und kleine Snacks. Es besteht die  Möglichkeit, eine warme Mahlzeit in der Nähe einzunehmen, oder etwas zu bestellen. Wir hatten mit den letzten Weiterbildungsgruppen die bewährte Vereinbarung, dass jede*r etwas für die gemeinsamen Mahlzeiten mitbringt. 

TERMINE  derzeit noch offen

SCHWERPPUNKTE:

Der Fokus der Weiterbildung liegt im gemeinsamen Studium und Austausch über die Theorie, sowie der praktischen Anwendung der Anliegen- Methode, den Selbstbegegnungen. 

Am jeweils eigenen Prozess orientiert, unterstützt durch die Gruppe, kann erforscht undl körperlich erfahren werden:

  • wie.schwerste Not, Wunden, tief vergrabene Verletzungen, d.h. Traumaerfahrungen aus der frühen Zeit (prä, peri- und postnatal)  prägen und – bleiben sie unbearbeitet – in alle Lebensbereiche hineinwirken.
  • wie biologisch angelegte, instinktiv/ unbewusst  einsetzende Trauma-Notfallmechanismen, ursprünglich Überleben sichernd, in Ohnmacht, Hilflosigkeit, Gefühllosigkeit halten können, in frühem Verloren-Sein, in der Trennung von sich selbst.
  • wie Resonanzprozesse / Selbstbegegnungen unterstützen, Spür-bewusst-Sein  für sich selbst zu entwickeln, Verletzlichkeit anzuerkennen, schrittweise aus Selbst-Unterdrückung und Selbst-Verleugnung heraus zu kommen, gesunde Identitätsanteile  und Lebenskraft zu entwickeln und in Gemeinschaftsprozesse hineinzutragen.

THEMEN – MODULE

  • Modul 1:  Körper und Psyche – Einheit oder Fragmentierung? Was bedeutet Psycho-Trauma?
  • Modul 2:  Kontakt – Bindung – Entwicklung : Das „Trauma der Liebe“. Wenn erste Bindung traumatisiert…
  • Modul 3:  Identität: Wer bin ich? Was will ich? Das „Trauma der Identität“
  • Modul 4: Die Anliegen-Methode: Selbstbegegnungen als Zugang zur eigenen Psyche. Gesunde Anteile, traumatisierte Anteile und Trauma-Überlebens-Anteile in ihrem Zusammenwirken. 
  • Modul 5: Sexualität: Liebe, Lust, Lebensenergie oder Angst, Scham, Ekel, Gewalt. Das „Trauma der Sexualität“,  Identitätsfindung und eigene Sexualität.
  • Modul 6: „Trauma-Biographie“:  Zeugung, Einnistung, Schwangerschaft, Geburt, frühe Kindheit – Trauma und Spaltung im sprachlosen Raum. Die eigene Lebenslinie erkennen, Bruchstücke zusammenfügen.
  • Modul 7: Die Opfer -Täter – Dynamik: Trauma – Opfer, Trauma – Täter. Gesunde Psyche als Grundlage für den Ausstieg.
  • Modul 8: Vertiefung und Möglichkeiten der Prozessbegleitung unter Supervision.

Im Verlauf der Weiterbildung können alle Teilgeber*innen mehrere Selbstbegegnungen mit eigenem Anliegen machen. Die Teilgeber*innen haben in der Zeit der Weiterbildung auch die Möglichkeit, an unseren Offenen Samstagsgruppen in Essenheim oder Wiesbaden ohne zusätzliche Kosten als Beobachter*innen oder Resonanzgeber*innen teilzunehmen. Die Teilgeber*innen erhalten zum Abschluss ein Zertifikat. Dies berechtigt  sie zur Teilnahme an Up-date Seminaren von Prof Franz Ruppert. 

LEITUNG

INFORMATION UND ANMELDUNG                                                                                                                                       

Christina Schön

Praxis für körperorientierte Psychotherapie HpG, Traumaforschung und -Integration

Nieder-Olmer Straße 46, 55270 Essenheim/Mainz, O6136-953692

Email: Christina.schoen@posteo.de, www.christina-schoen.de

„Mit der IoPT Arbeit erlebe ich, wie Menschen sich aus unbewussten Verstrickungen befreien und Klarheit, Selbstverbundenheit, neue Perspektiven und Beziehungen entwickeln können!“

Birgit Kretzschmar

Birgit Kretzschmar

Praxis für körperzentrierte Psychotherapie

Nussbaumstraße 5, 65817 Wiesbaden, , +49 157 74446732

 
Email. birgit@kretzschmar-wiesbaden.de / www.birgit-kretzschmar.de

„Die IoPT ist eine gute Methode, um mit sich in Kontakt zu kommen und sich von übernommenen Gefühlen zu befreien.“

Flyer Weiterbildung 2024